Speichere Touren und füge sie zu deinem Profil hinzu um sie später wieder aufrufen zu können.
Registriere Dich kostenlos um diese Funktion zu nutzen.
Willst du deine Tour wirklich löschen?
Wenn es eine von Dir erstellte Tour ist, ist sie für andere Nutzer auch gelöscht.
Plane Deine Tour in voller Bildschirmgröße für eine bessere Übersicht
Abonniere promobil Pur und surfe mit reduzierter Werbung und ohne Werbetracking für nur 2,99€ im Monat - monatlich kündbar.
Bitte speichere vorher Deinen Tourfortschritt, damit dieser nicht verloren geht.
Endlich biegt auch Eura Mobil mit einem neuen Van um die Ecke. Der Ducato-Ausbau will mit schmuckem Interieur und guter Ausstattung punkten.
Ausgebauten Kastenwagen sind gefragt wie nie. Aber die Konkurrenz ist hart umkämpft. Man muss schon gute Gründe haben, um in dieses Haifischbecken zu steigen. Und Kunden gute Argumente für einen Kauf liefern.
Ein Grund für die neuen Vans von Eura Mobil ist das exklusive Interieurdesign. Das Mobiliar mit seinen hellen Oberflächen ist schick gestaltet und zur Stabilisierung mit Aluminiumprofilen verstärkt. Zahlreiche Beleuchtungselemente bilden jede Lichtsituation von funktional bis stimmungsvoll ab und sind so in die Möbel eingearbeitet, dass auch die Hängeschränke und die praktischen offenen Ablagen darunter von innen illuminiert werden.
Auch sonst hat Eura Mobil bei der Materialwahl nicht gespart. Innenwände und Decke sind mit Mikrofaserbezügen verkleidet. Auch die Fensterrollos an der Sitzgruppe und rund um die Betten sind mit Blenden kaschiert. Die Küchenarbeitsplatte besteht aus Mineralwerkstoff, eine Art Kunststein, den man so nur aus Luxusmobilen kennt. Eingeformt ist auch das Spülbecken. Wird diese nicht gebraucht, deckt die ausklappbare Arbeitsfläche die Spüle komplett und bündig ab. Auch der versenkbare Wasserhahn verschwindet darunter. Design- und konstruktionsbedingt ist die Spüle allerdings sehr flach.
Um Kunden den gehobenen Grundpreis (ab 52.900 Euro) schmackhaft zu machen, bieten die Vans von Eura Mobil schon zum Grundpreis eine solide Ausstattung. ESP, Airbags für Fahrer und Beifahrer sowie die Klimaanlage sind serienmäßig. Ebenso eine Diesel-Heizung und der beheizte Abwassertank (90 Liter). Die Lithium-Bordbatterie mit 100 Amperestunden gewährt in Kombination mit einem Ladebooster aufpreisfrei lange Unabhängigkeit vom Landstrom.
Viele Kunden dürften indes über weitere Investitionen nachdenken. Eine Alternative zum nur 120 PS starken Basismotor wird sicher vielen attraktiv erscheinen. Auch das subventionierte Mondial-Paket – Preis steht noch nicht fest – ist eine Überlegung wert. Es enthält zusätzlich zum Chassis-Paket (DAB+-Vorbereitung, lackierter Stoßfänger vorn, elektrisch verstell- und anklappbare Außenspiegel) und zum Design-Paket (LED-Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen) auch eine Solaranlage (120 Watt), einen Insektenschutz für die Schiebetür, Faltverdunkelungen fürs Fahrerhaus, ein Midiheki sowie das große Panoramdachfenster über den Fahrerhaus.
Drei Grundrisse bietet Eura Mobil vom Start weg an. Ein Klassiker ist der 595 HB mit Querbett im Heck. Die Liegefläche misst 1,83 mal 1,38-1,53 Meter. Allerdings will Eura Mobil die Länge noch vergrößern. Am Kopfende knappst die Blende noch zu viel Platz ab. Die Kaltschaummatratze ist wie in allen Eura Vans mit Tellerfedern punktelastisch gelagert.
Wer einen komfortableren Einstieg wünscht, wählt den 6,36 Meter langen 635 EB mit Einzelbetten im Heck (ab 55.950 Euro). Baut man die beiden Liegen nicht zur großen Spielwiese um, bleibt zwischen den Betten ein schmaler Gang, durch den man die Betten leichter entern und – ohne den anderen zu stören – wieder verlassen kann. Die rechte Liegefläche misst hier 1,91 Meter in der Länge, die linke dagegen nur 1,78 Meter. Sehr individuell lässt sich der Stauraum darunter einteilen. Ein geteiltes Einlegebrett lässt eine Art Teildoppelboden für flache Gegenstände wie Campingmöbel entstehen. Die Stauboxen auf der rechten Seite lassen sich komplett entnehmen. So entsteht im Heckstauraum mehr Platz in der Breite für Sperriges.
Besonders ist die Aufteilung im Heck des 635 HB (ab 56.490 Euro). Das längs angeordnete Doppelbett (1,75-1,90 mal 1,85 Meter) ist elektrisch in der Höhe verstellbar. So entsteht – auch weil die linke Möbelzeile mit dem Gaskasten sehr schmal ist – bei Bedarf ein enorm großer Stauraum, der zudem durch zwei LED-Streifen in der Bettunterschale hell beleuchtet ist. Zwei gängige Tourenräder bekommt man hier gut unter und muss sie daher nicht auf einem separaten Heckträger transportieren. Alu-Riffelblech schützt den Boden, mehrere Ösen am Boden helfen beim Verzurren und eine Auffahrrampe erleichtert das Einladen.
Preis: ab 56.490 Euro Basis: Fiat Ducato, Kastenwagen, Vorderradantrieb, ab 103 kW/140 PS Gesamtgewicht: 3500 kg Länge/Breite/Höhe: 6360/2050/2590 mm Empfohlene Personenzahl: 2 Baureihe: Drei Modelle legt Eura Mobil vom neuen Van auf; den klassischen 595 HB mit Querbett, den langen 635 EB mit Einzelbetten und den 635 HB mit Längsdoppelbett im Heck.
Ein spannender Newcomer im Kastenwagen-Segment, der sich seine Meriten im Test allerdings erst noch verdienen muss. Ganz günstig ist der Eura Mobil Van nicht, dafür schick und ordentlich ausgestattet.
© 2023 promobil ist ein Teil der Motor Presse Stuttgart GmbH & Co.KG
Weitere Angebote der Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG & Motor Presse Hamburg GmbH & Co. KG und deren Mehrheitsbeteiligungen